Kryogenes Kugelventil mit verlängerter Haube für -196℃

1. Der Ventildeckel ist mit einer verlängerten Deckelstruktur ausgestattet, die den Einfluss von Niedertemperaturmedien auf die Packung isoliert, die Dichtwirkung des Deckels verhindert und ein flexibles Öffnen und Schließen des Ventils ermöglicht.
2. Der Füllstoff besteht aus einer flexiblen Graphit- oder Polytetrafluorethylen-Kombinationsstruktur mit guter Kältebeständigkeit;
3. Das Niedertemperaturventil verfügt über eine Konstruktion mit einer Dekompressionsbohrung im Ventilkern. Die Dichtung besteht aus einer Edelstahl-Lederklammer, Polytetrafluorethylen oder einer flexiblen Graphitwicklung;
4. Um zu verhindern, dass das Medium mit niedriger Temperatur in der Ventilkammer aufgrund der Temperaturanstiege ansteigt und dadurch ein anormaler Druckanstieg entsteht, ist auf der Hochdruckseite des Schiebers oder des Ventilkörpers eine Druckentlastungseinrichtung vorgesehen, wenn das Ventil geschlossen ist.
5. Die Dichtfläche des Ventils ist mit kobaltbasiertem Hartmetall bzw. Wolframkarbid beschichtet. Bei niedrigen Temperaturen ist die Verformung gering, die Verschleißfestigkeit hoch, und eine gute Dichtleistung kann aufrechterhalten werden.
Da flüssige Niedertemperaturmedien wie Ethylen, flüssiger Sauerstoff, flüssiger Wasserstoff, Flüssigerdgas, Flüssigerdöl und andere Produkte nicht nur brennbar und explosiv sind, sondern sich beim Erhitzen auch verdampfen und dabei ihr Volumen um ein Vielfaches ausdehnen, ist das Material von Niedertemperaturventilen von entscheidender Bedeutung. Ungeeignetes Material kann zu externen oder internen Leckagen an Gehäuse und Dichtfläche führen. Die mechanischen Eigenschaften, die Festigkeit und die Stahlfestigkeit der Bauteile entsprechen dann nicht den Anforderungen oder können sogar zum Bruch führen. Dies kann wiederum eine Explosion und damit den Austritt von Flüssigerdgas zur Folge haben. Daher ist die Materialbehandlung bei der Entwicklung und Konstruktion von Niedertemperaturventilen ein zentraler Aspekt.