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Wie man Rückschlagventile richtig lagert und wartet: Expertentipps zur Rückflussverhinderung

Wie man Rückschlagventile für optimale Leistung richtig lagert und wartet

Rückschlagventile, Rückflussverhinderer und Rückflussverhinderer sind wichtige Komponenten in Sanitär-, Bewässerungs- und Industrieanlagen. Sie schützen vor Verunreinigungen, indem sie den Rückfluss von Wasser verhindern und die Systemintegrität gewährleisten. Unsachgemäße Lagerung und Wartung können jedoch ihre Funktionsfähigkeit beeinträchtigen und zu kostspieligen Reparaturen oder einem Austausch führen. In diesem Leitfaden erfahren Sie, wie Sie diese Ventile sachgemäß lagern und warten.

Wie man Rückschlagventile richtig lagert und wartet – Expertentipps zur Rückflussverhinderung

Ventilwartung und Wartungsverfahren

Sichtreinigung

Wischen Sie die Außenseite des Ventils regelmäßig einmal im Monat mit einem sauberen Lappen ab, um Staub, Öl und Ablagerungen zu entfernen.
Bei hartnäckigen Verschmutzungen verwenden Sie ein mildes Reinigungsmittel, vermeiden Sie jedoch stark ätzende Chemikalien.

Schmiervorgang

Tragen Sie vierteljährlich eine angemessene Menge Schmiermittel auf die Gewinde, Wellen und andere bewegliche Teile des Ventils auf.
Vor der Anwendung müssen alte Schmiermittelreste und Verunreinigungen von der Oberfläche der Teile entfernt werden, um eine optimale Schmierwirkung zu gewährleisten.

Siegelprüfung

Überprüfen Sie einmal im Monat die Dichtigkeit des Ventils, um festzustellen, ob im geschlossenen Zustand Leckagen auftreten.
Die Dichtigkeit lässt sich durch Druckausübung und den Einsatz von Lecksuchmitteln oder durch Beobachtung von Blasen beurteilen.

 

Wartungsbetriebsverfahren

Wie man Rückschlagventile richtig lagert und wartet

Prüfung der Betriebsflexibilität

Führen Sie alle sechs Monate eine manuelle Betätigung durch, um die Flexibilität und Widerstandsfähigkeit des Ventils im vollständig geöffneten und vollständig geschlossenen Zustand zu testen.
Sollten Sie feststellen, dass der Vorgang blockiert ist oder ein ungewöhnlicher Widerstand auftritt, müssen Sie die Ursache ermitteln und rechtzeitig Abhilfe schaffen.
Teileprüfung

Führen Sie jedes Jahr eine umfassende Demontageprüfung des Ventils durch und achten Sie dabei besonders auf Verschleiß und Beschädigungen des Ventilschafts, des Ventileinsatzes und des Ventilsitzes.
Stellen Sie sicher, dass die Ventilschaftoberfläche keine Kratzer oder Rost aufweist. Leichte Abnutzungsspuren können poliert werden; sind Ventileinsatz und Ventilsitz stark abgenutzt, korrodiert oder verformt, müssen sie rechtzeitig ausgetauscht werden.
Korrosionsschutzbehandlung

Bei Ventilen, die feuchten oder korrosiven Umgebungen ausgesetzt sind, muss die Korrosionsschutzbeschichtung regelmäßig überprüft und gegebenenfalls repariert werden.
Zum Schutz können Feuerverzinkung, Lackierung und andere Verfahren eingesetzt werden, um sicherzustellen, dass das Ventil auch unter rauen Bedingungen eine gute Leistung erbringt.
Druckprüfung

Neu installierte oder reparierte Ventile müssen vor der Inbetriebnahme einer Druckprüfung unterzogen werden, um ihre sichere Funktion zu gewährleisten.
Bei Ventilen, die normal funktionieren, wird empfohlen, alle 1-2 Jahre eine Druckprüfung durchzuführen, um zu überprüfen, ob ihre Leistung stabil und zuverlässig ist.
Aufzeichnung und Archivierung

Erstellen Sie detaillierte Aufzeichnungen über jede Wartung und jeden Wartungsvorgang, einschließlich Betriebszeit, Personal, Inhalt, festgestellte Probleme und Behandlungsergebnisse.
Relevante Aufzeichnungen sollten ordnungsgemäß gespeichert werden, um zukünftige Analysen und Verbesserungen der Ventilnutzung und der Wartungsarbeiten zu erleichtern.

Bei der Durchführung von Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten an Ventilen müssen alle Sicherheitsvorschriften strikt eingehalten werden. Vor Beginn der Arbeiten ist sicherzustellen, dass das System vollständig abgeschaltet und der Druck abgebaut ist. Der Bediener muss über die entsprechenden Fachkenntnisse und umfangreiche Erfahrung verfügen, um die Sicherheit und Effektivität der Wartungsarbeiten zu gewährleisten.

Wartungs- und Reparaturpunkte gängiger Ventiltypen

Absperrschieber:

Während der Wartung sollte das Absperrventil in einem trockenen und gut belüfteten Raum gelagert und der Durchfluss an beiden Enden verschlossen werden. Dichtflächen und Trapezgewinde sind regelmäßig auf Verschleiß zu prüfen, Verschmutzungen umgehend zu entfernen und Rostschutzöl aufzutragen. Nach der Installation ist unbedingt eine Dichtheitsprüfung durchzuführen.

Bei Wartungsarbeiten muss, falls die Dichtfläche verschlissen ist, die Ursache ermittelt und die entsprechenden Reparatur- oder Austauschmaßnahmen durchgeführt werden. Dabei ist darauf zu achten, dass sich das Schieberventil entweder vollständig geöffnet oder vollständig geschlossen befindet. Um Erosion und beschleunigten Verschleiß der Dichtfläche zu vermeiden, darf es nicht zur Durchflussregulierung verwendet werden. Zum Schalten ist das Handrad zu verwenden. Dabei ist das Prinzip „im Uhrzeigersinn schließen, gegen den Uhrzeigersinn öffnen“ zu beachten.

Kugelventil:

Die Wartungsmethode ähnelt der eines Absperrschiebers. Beim Einbau ist jedoch auf die Durchflussrichtung der Flüssigkeit zu achten, um sicherzustellen, dass diese von unten nach oben durch das Ventil fließt. Halten Sie das Ventil während des Betriebs sauber und schmieren Sie das Gewinde regelmäßig.

Bei Wartungsarbeiten gewährleistet das Absperrventil eine zuverlässige Absperrfunktion, da der Ventilschaft einen kurzen Öffnungs- bzw. Schließweg aufweist. Ventilsitz und Ventilscheibe lassen sich in der Regel einfach reparieren oder austauschen, ohne das gesamte Ventil aus der Rohrleitung ausbauen zu müssen. Gleichzeitig ist darauf zu achten, Überdruck zu vermeiden, um den mechanischen Verschleiß der Dichtfläche zu minimieren.

Absperrklappe:

Halten Sie die Getriebeteile während der Wartung sauber und füllen Sie regelmäßig Schmierfett nach. Einige Absperrklappen sind mit Molybdändisulfid-Schmierpaste gefüllt, die regelmäßig nachgefüllt werden muss, um die Dichtwirkung zu gewährleisten.

Bei der Wartung von Absperrklappen unterscheidet man üblicherweise zwei Typen: Scheiben- und Flanschabsperrklappen. Im vollständig geöffneten Zustand stellt die Dicke der Absperrklappe den einzigen Strömungswiderstand für das Medium im Ventilkörper dar. Dadurch ist der Druckverlust gering und die Absperrklappe bietet gute Durchflussregelungseigenschaften. Bei einer Störung ist die Anlage sofort außer Betrieb zu nehmen und die Ursache zu ermitteln.

Kugelhahn:

Bei längerer Lagerung muss sichergestellt sein, dass beide Enden verschlossen und geöffnet sind. Halten Sie das Getriebe während des Gebrauchs sauber und schmieren Sie das Gewinde regelmäßig. Vermeiden Sie den Betrieb in leicht geöffnetem Zustand, um ein Austreten von Flüssigkeit in das Ventil zu verhindern.

Während der Wartung darf das Kugelventil nur vollständig geöffnet oder vollständig geschlossen werden. Es darf nicht zur Durchflussregulierung verwendet werden, um Erosion und beschleunigten Verschleiß der Dichtfläche zu vermeiden.
Darüber hinaus gibt es einige Vorschläge für die Wartung und Reparatur von Rückschlagventilen:

Das Rückschlagventil sollte in einem trockenen und gut belüfteten Raum gelagert werden, um zu verhindern, dass Schmutz in sein Inneres gelangt und Schäden verursacht; die Kanalöffnungen an beiden Enden sollten mit einem Kopf abgedichtet werden, um seine gute Dichtleistung zu erhalten.

Bei Rückschlagventilen, die längere Zeit gelagert wurden, ist eine regelmäßige Inspektion erforderlich. Dabei sollten die Verunreinigungen im Inneren entfernt und die bearbeitete Oberfläche zum Schutz gleichmäßig mit Butter eingefettet werden.

Der Betriebszustand des Rückschlagventils sollte regelmäßig überprüft werden, um kleinere Störungen rechtzeitig zu erkennen und zu beheben. Tritt eine schwerwiegende Störung auf, muss das Ventil zur Wartung ausgebaut werden. Nach Abschluss der Inspektion und Wartung ist die Dichtheitsprüfung erneut durchzuführen. Die Störungssituation sowie der Inspektions- und Wartungsprozess sind detailliert zu dokumentieren.

Beim Rückschlagventil des Schalldämpfers ist während der Lagerung und des Transports sicherzustellen, dass sich die Öffnungs- und Schließteile im geschlossenen Zustand befinden. Zum Schutz sind folgende Maßnahmen zu ergreifen:

Die Ventilscheibe sollte in der offenen Position fixiert werden.

Verwenden Sie Schaumstoffplatten, um die inneren Öffnungen an beiden Enden des Durchmessers zu verschließen und diese mit Blindabdeckungen fest zu verschließen, um Staub und Rost zu vermeiden und gleichzeitig den Kanal sauber und die Endfläche eben zu halten.

Der Zylinderteil muss ordnungsgemäß verpackt und geschützt werden, um seine Stoß- und Aufprallschutzfunktionen zu gewährleisten.

Beim Aufstellen sollte auf Stabilität geachtet werden, sichergestellt sein, dass die pneumatische Antriebsvorrichtung nach oben zeigt und ein gegenseitiges Einklemmen vermieden wird.

Bei längerer Lagerung sollten die beiden Kanäle, die Dichtfläche und der Schweißanschluss alle drei Monate auf Verschmutzungen und Rost überprüft werden. Nach der Entfernung von Verschmutzungen und Rost sollte erneut Rostschutzöl aufgetragen werden.

Die Hauptfunktion von Rückschlagventilen besteht darin, den Rückfluss des Mediums zu verhindern. Daher sollten sie in Anlagen, Geräten und Rohrleitungen weit verbreitet eingesetzt werden. Schalldämpfende Rückschlagventile eignen sich in der Regel für saubere Medien und sollten nicht für Medien mit Feststoffpartikeln und hoher Viskosität verwendet werden. Für horizontale Rohrleitungen mit einem Nenndurchmesser von 50 mm empfiehlt sich der Einsatz vertikaler schalldämpfender Rückschlagventile.

Um das Ventil vor Rost zu schützen, sollten Maßnahmen wie das regelmäßige Auftragen von Rostschutzöl oder -fett auf die Ventiloberfläche, insbesondere in feuchter Umgebung, ergriffen werden. Gleichzeitig sollten die Befestigungselemente des Ventils regelmäßig auf festen Sitz geprüft und gegebenenfalls nachgezogen werden. Dichtungen sind für die Dichtleistung des Ventils unerlässlich und müssen regelmäßig ausgetauscht werden. Im Allgemeinen wird ein Austausch alle ein bis zwei Jahre empfohlen. Dabei sollten Dichtungen verwendet werden, die zum jeweiligen Ventilmodell passen.

Wartung:

Häufige Fehler und Lösungen sind folgende:

Die Ventilscheibe ist gebrochen.Dies wird üblicherweise dadurch verursacht, dass der Mitteldruck vor und nach dem Rückschlagventil nahezu ausgeglichen ist und sich gegenseitig „wiegt“, was zu einem häufigen Anschlagen des Ventiltellers an den Ventilsitz führt. Um diesen Fehler zu vermeiden, wird die Verwendung eines Rückschlagventils mit einem Ventilteller aus robustem Material empfohlen.
Rückfluss von MedienDies kann durch Beschädigungen der Dichtfläche oder durch Ablagerungen von Verunreinigungen verursacht werden. Die entsprechende Lösung besteht darin, die Dichtfläche zu reparieren und die Verunreinigungen zu entfernen.
Bei Wartungs- und Reparaturarbeiten an Rückschlagventilen muss zunächst das Ventil geschlossen und die Stromzufuhr unterbrochen werden, um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten. Gleichzeitig sollten für verschiedene Ventiltypen und Einsatzumgebungen entsprechende Wartungsstrategien entwickelt werden. Bei komplexen Fehlern oder schwierigen Problemen empfiehlt es sich, professionelle Techniker hinzuzuziehen oder den Hersteller zu kontaktieren.

 

Bei Wartungs- und Reparaturarbeiten sollten Sie auf folgende häufige Probleme achten:

Wartung von GetriebeteilenÜberprüfen Sie regelmäßig die Getriebeteile und füllen Sie rechtzeitig Schmierfett nach, um Verschleiß oder Blockierungen aufgrund unzureichender Schmierung zu vermeiden.

Vorsichtsmaßnahmen für die FetteinspritzungDie Fetteinspritzmenge muss kontrolliert werden. Die Dichtleistung muss anhand der Ventilgröße und -art genau berechnet und die entsprechende Fettmenge eingespritzt werden. Dabei ist auf den Fetteinspritzdruck zu achten, um zu hohe oder zu niedrige Werte zu vermeiden. Gegebenenfalls muss der Druck angepasst werden, beispielsweise durch Austausch der Schmierbohrung oder durch Verwendung von Reinigungsflüssigkeit zum Verflüssigen und Verhärten des Dichtfetts und anschließendes Einspritzen von neuem Fett.

VerpackungswartungDie Stopfbuchse ist ein Schlüsselelement für die Dichtheit des Ventils. Um Leckagen zu vermeiden, müssen die Muttern an beiden Seiten der Stopfbuchse fest angezogen werden. Dabei ist jedoch darauf zu achten, die Muttern nicht zu fest anzuziehen, da die Stopfbuchse sonst ihre Elastizität verlieren kann.

Tägliche InspektionPrüfen Sie, ob alle Ventilteile intakt und vollständig sind und ob die Flansch- und Halterungsschrauben fest angezogen und unbeschädigt sind. Achten Sie dabei auch auf Unversehrtheit der Ventilskala, der Dichtung, der Kappe und des pneumatischen Zubehörs.

Unsachgemäßen Betrieb vermeidenEs ist strengstens verboten, das Ventil zu schlagen oder als Stoßdämpfer für andere Gegenstände zu verwenden. Vermeiden Sie es, auf dem Ventil zu stehen oder schwere Gegenstände darauf abzustützen. Das Ventil im Betrieb darf nicht angestoßen werden. Beim Spülen der Prozessleitung ist darauf zu achten, dass die Prozessparameter, denen das Ventil ausgesetzt ist, innerhalb des zulässigen Bereichs liegen, um Beschädigungen an der Ventildichtung und am Ventilkörper zu vermeiden.

Umgang mit besonderen SituationenBeim Öffnen eines Dampfventils muss dieses zunächst leicht geöffnet werden, um Kondenswasser abzulassen. Anschließend wird es schrittweise weiter geöffnet und das Handrad ein Stück zurückgedreht, um die Dichtheit zu gewährleisten. In Umgebungen mit niedrigen Temperaturen muss Kondenswasser und angesammeltes Wasser aus den Dampf- und Wasserventilen entfernt werden, um Frostschäden und Risse zu vermeiden. Steigt die Temperatur des Hochtemperaturventils auf über 200 °C, müssen die Schrauben im heißen Zustand nachgezogen werden, um die Dichtheit zu erhalten. Dieser Vorgang darf jedoch nicht bei vollständig geschlossenem Ventil durchgeführt werden.

Die Wartung und Reparatur des Ventils sind entscheidend für seinen stabilen Betrieb, seine Lebensdauer und die Vermeidung von Leckagen. Wenn Sie mit dem Aufbau oder der Funktionsweise des Ventils nicht vertraut sind, empfiehlt es sich, die Unterstützung von Fachleuten in Anspruch zu nehmen. Darüber hinaus ist es notwendig, die standardisierten Wartungs- und Betriebsanweisungen gemäß der Ventilanleitung und den relevanten Normen zu befolgen.

 

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In der Abwasserbehandlung sind Ventile Schlüsselkomponenten. Ihre Auswahl und Wartung beeinflussen maßgeblich die Stabilität und Effizienz des gesamten Systems. Dieser Artikel stellt Ihnen verschiedene gängige Ventiltypen für Kläranlagen vor und erläutert deren Konstruktionsmerkmale, Funktionsprinzipien und Anwendungsbereiche, um Ihnen das Verständnis und die Anwendung dieser Ventile zu erleichtern.


Veröffentlichungsdatum: 15. März 2025