
| Konstruktion und Fertigung | API 602, ASME B16.34, BS 5352 |
| Von Angesicht zu Angesicht | MFG'S |
| Endverbindung | - Flanschenden nach ASME B16.5 |
| - Muffenschweißenden nach ASME B16.11 | |
| - Stumpfschweißenden nach ASME B16.25 | |
| - Verschraubte Enden nach ANSI/ASME B1.20.1 | |
| Prüfung und Inspektion | API 598 |
| Brandschutzkonstruktion | / |
| Auch erhältlich pro | NACE MR-0175, NACE MR-0103, ISO 15848 |
| Andere | PMI, UT, RT, PT, MT |
● 1. Geschmiedeter Stahl, Außengewinde und Joch, steigende Spindel;
● 2. Nicht ansteigendes Handrad, integrierte Rückenlehne;
● 3. Reduzierter Bohrungsdurchmesser oder Vollport;
● 4. Muffenschweißung, Gewinde, Stumpfschweißung, Flanschanschluss;
● 5.SW, NPT, RF oder BW;
● 6. Geschweißte Haube und druckversiegelte Haube, verschraubte Haube;
● 7. Massiver Keil, austauschbare Sitzringe, spiralgewickelte Dichtung.
Das geschmiedete Stahlschieberventil nach NSW API 602 verfügt über einen Schieber, der das Öffnen und Schließen des Ventilkopfes steuert. Die Schieberbewegung verläuft senkrecht zur Strömungsrichtung des Mediums. Das Ventil lässt sich nur vollständig öffnen und schließen, jedoch nicht regulieren oder drosseln. Der Schieber besitzt zwei Dichtflächen, die bei den meisten Ventilen keilförmig angeordnet sind. Der Keilwinkel variiert je nach Ventilparametern. Die Antriebsarten sind: manuell, pneumatisch, elektrisch und über eine Gas-Flüssigkeits-Anbindung.
Die Dichtfläche des geschmiedeten Stahlschiebers dichtet ausschließlich durch den Mediendruck ab. Dieser presst die Dichtfläche des Schiebers gegen den Ventilsitz auf der gegenüberliegenden Seite und gewährleistet so die selbstabdichtende Dichtfläche. Die meisten Schieber werden jedoch zwangsabdichtend, d. h. beim Schließen des Ventils muss der Schieber durch äußere Kraft gegen den Ventilsitz gepresst werden, um die Dichtfläche abzudichten.
Der Schieber des Absperrschiebers bewegt sich linear mit der Ventilspindel. Man spricht daher von einem Hubstangen-Absperrschieber (auch offener Stangen-Absperrschieber genannt). Die Hubstange besitzt üblicherweise ein Trapezgewinde. Die Mutter bewegt sich von der Oberseite des Ventils durch die Führungsnut am Ventilkörper und wandelt so die Drehbewegung in eine lineare Bewegung um, d. h. das Betätigungsdrehmoment in eine Betätigungskraft.
1. Geringer Strömungswiderstand.
2. Die zum Öffnen und Schließen erforderliche äußere Kraft ist gering.
3. Die Strömungsrichtung des Mediums ist nicht eingeschränkt.
4. Im vollständig geöffneten Zustand ist die Erosion der Dichtfläche durch das Arbeitsmedium geringer als bei einem Kugelventil.
5. Die Form ist relativ einfach und der Gießprozess ist gut.