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Vergleich von verschleißfesten Ventilen und Standardventilen

Ventile weisen häufig Probleme auf, insbesondere undichte Stellen und Leckagen, die oft in Fabriken beobachtet werden. Die Ventilhülsen gängiger Ventile bestehen meist aus synthetischem Kautschuk, der nur unzureichende Eigenschaften aufweist. Dies kann zu starker Korrosivität des Fördermediums, ungeeigneten Temperaturen und Drücken usw. führen. Weitere Probleme können sein, dass die gesamte Packung nicht ausreichend dicht ist und dadurch hohe innere Reibung entsteht. Auch eine zu lange Nutzungsdauer der Packung, Alterungserscheinungen, zu aggressive Betriebsweisen oder Lochfraß an der Ventilspindel aufgrund mangelnden Schutzes an der Luft können Ventilprobleme verursachen.

Die Ventilhülse der verschleißfesten Ventilserie besteht aus hochverschleißfestem Gummi, der kaum Leckagen aufweist. Sie wird im feuchten Zustand mit geringen Mengen an Nanoadditiven und Naturlatex (Naturkautschuk) vermischt. Da sich Milch im flüssigen Zustand leichter mischen lässt, ist die Mischung gleichmäßiger. Der Naturkautschukanteil beträgt ca. 97 %, wodurch die langen Kautschukmolekülketten intakt bleiben. Die Verschleißfestigkeit und Elastizität sind zehnmal höher als bei herkömmlichem Kautschuk. Dadurch bietet das Material eine höhere Abriebfestigkeit und eignet sich für verschiedene korrosive Medien. Dank seiner hohen Elastizität und der reduzierten Reibung ist eine lange Lebensdauer gewährleistet. Um Lochfraß und Rost am Ventilschaft zu vermeiden, ist eine regelmäßige Pflege durch den Benutzer erforderlich.

Darüber hinaus ist die Dichtleistung herkömmlicher Ventile unzureichend und sie widerstehen nicht dem Aufprall schnell strömender Medien. Der Dichtring schließt nicht optimal mit Ventilsitz und Ventilplatte ab. Der Schließvorgang ist zu schnell, wodurch kein optimaler Kontakt zur Dichtfläche entsteht. Bei manchen Medien kann die langsame Abkühlung nach dem Schließen zu feinen Nähten auf der Dichtfläche führen, was Erosion und andere Probleme zur Folge hat. Der verschleißfeste Gummi des Ventils wird im Hochfrequenz-Vulkanisationsprozess bei Raumtemperatur hergestellt. Dadurch wird der Gummi mit seiner größeren Dicke an der Unterseite gleichmäßig innen und außen erhitzt und vulkanisiert. Die Vulkanisation ist gleichmäßiger, die Oberfläche glatter und die Zugfestigkeit hoch. Das Material ist hochelastisch und kann Stöße, Reibung und Dichtwirkung absorbieren und abweisen. Es gibt keine Probleme mit der Dichtleistung, die Oberfläche ist glatt und ein zu schnelles Schließen führt nicht zu einem unzureichenden Dichtflächenkontakt.

Es gibt aber auch noch andere Gründe, warum der Benutzer, egal ob es sich um ein normales oder ein verschleißfestes Ventil handelt, Schutzmaßnahmen ergreifen und es normal verwenden muss, wie zum Beispiel: Wenn bei kaltem Wetter keine Schutzmaßnahmen getroffen werden, kann das Ventilgehäuse reißen; Stöße oder langes Betätigen des Hebels können das Handrad beschädigen; ungleichmäßige Krafteinwirkung beim Zusammendrücken der Dichtung oder eine defekte Stopfbuchse können zum Bruch der Stopfbuchse führen usw.

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Veröffentlichungsdatum: 22. Dezember 2022